Aluminium ist ein faszinierendes Metall: leicht, rostfrei und einfach zu verarbeiten. Noch vor 100 Jahren war es so exotisch, dass Aluminium auf Welt-Ausstellungen präsentiert wurde. Nun ist das Metall aus unserem täglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Wir trinken aus Aludosen, verwenden aluminiumhaltige Deo- und Sonnencremen und es erhöht die Wirksamkeit von Impfstoffen.
Jedoch ist Aluminium nicht so harmlos, wie es nun seit Jahrzehnten von den Herstellern betont wird. Onkologische Studien in England haben ergeben, dass Aluminiumchlorid aus Deodorants über die Haut aufgenommen werden und Krebs auslösen könnte. Andere Forschende vermuten, Aluminium aus Medikamenten könne sich im Hirn anreichern und die Entstehung von Alzheimer begünstigen.
Für die Herstellung werden große Mengen Rohstoffe und Energie benötigt und die Produktion kann zu Umweltkatastrophen beachtlichen Ausmaßes führen. Bert Ehgartner wirft einen kritischen Blick auf ein Metall, das in unserem Alltag nicht mehr entbehrlich scheint.