Als am 28. April 1986 im schwedischen Forsmark die Alarmsirenen des Kernkraftwerkes anschlugen, ahnte niemand die Dimensionen der Katastrophe. Anhand meteorologischer Daten wurde ermittelt, dass eine radioaktive Wolke, die aus der Ukraine stammt, Schweden erreicht hat. Der Supergau im Kraftwerk Chernobyl hatte 40 mal mehr Radioaktivität freigesetzt als die Bomben von Hiroshima und Nagasaki zusammen.
Zehn Jahre danach haben TV-Teams aus sieben Ländern in einer Koproduktion die Tragödie packend und mit größtenteils unveröffentlichtem Material rekonstruiert und die Folgen dokumentiert.