„Man will nicht die Maschinen sehen. Viele wollen einfach sehen, dass es diesen typischen Bauern noch gibt, der mit der Sense für seine Tiere mäht. Es entspricht halt nicht mehr der Realität“, sagt die junge Bäuerin Renate Markut.
Abseits folkloristischer Klischees ist der Bauer ein kaum bekanntes Wesen. Selbst in einem einzigen Tal zeigen drei Existenzen drei ganz andere Wirklichkeiten.
Am hypermodernen Hof des Kartoffelproduzenten Markut geht es nicht um Landromantik oder Hüttengaudi. Ebenso wenig wie beim Weinbauern Hans Gritsch, der mehr als einmal zum Spinner erklärt wurde. Nur beim Bergbauern Michael Münzer scheint das Landidyll aufrecht. Aber es hat seinen Preis.
Alle drei Protagonisten stehen vor Herausforderungen und alle drei bewältigen sie – und zwar auf ganz individuelle Weise.