Künstliche Zeit und innere Uhr – Wie unser Leben aus dem Takt gerät
Ein Film von Kurt Langbein & Stefan Wolner
TV Dokumentation -
fertiggestellt

Lange Zeit von der traditionellen Wissenschaft belächelt, bietet die Chronobiologie in den letzten Jahren neue Ansätze zum Verständnis vieler bislang unerklärten Phänomene rund um das menschliche Leben – wie auch Krankheiten. Licht und Rhythmus gestalten unser Leben. Aber nicht nur unseres: Kohl etwa, der im Dunklen gelagert wird, enthält wesentlich weniger wertvolle Inhaltsstoffe als Kohl, der dem Tag-Nachrhythmus ausgesetzt ist.

Von unserem Gehirn aus steuern die „Inneren Uhren“ die vielfältigen Biorhythmen des Körpers, die auch in jeder Zelle ablaufen. Licht ist nur ein äußerer Zeitgeber dieser Uhr. Aber diese Uhren ticken individuell und in jedem Organ, aber auch in den einzelnen Lebensphasen unterschiedlich – wird das missachtet, leiden Wohlbefinden, Leistungsfähigkeit und Gesundheit.

Regie: Kurt Langbein, Stefan Wolner | Kamera: Christian Roth | Ton: Jonathan Andel, Michael Hensel, Martin Kerschbaumer | Schnitt: Alexandra Wedenig | Sprecher: Stefan Fleming, Valentin Schreyer | Produktionsleitung: Brigitte Ortner, Rosemarie Prasek (3sat) | Redaktion ORF 3sat: Petra Gruber | Gesamtleitung ORF 3sat: Reinhard Scolik | Wissenschaftliche Beratung: Maximilian Moser, Med Uni Graz, humanresearch.at | Produzent: Kurt Langbein

TV Dokumentation | Österreich | 2015
51 Minuten | HD
Eine Koproduktion von Langbein & Partner mit ORF 3sat und BMBF
Gefördert von Fernsehfonds Austria und VAM