Mercy und das Spiel des Lebens
Ein Film von Florian Gebauer & Jennifer Rezny
TV Dokumentation -
fertiggestellt

Die 28-jährige Mercy Dorcas Otieno aus Kenia, ist die erste afrikanische Studentin am Wiener Max Reinhardt Seminar im Zweig Schauspiel. 2013 schaffte sie unter 400 Bewerbern die Aufnahmeprüfung. 

Ihr Weg dorthin war nicht leicht: ihren leiblichen Vater lernt sie nie kennen, ihre biologische Mutter kann nicht für sie sorgen. Sie wächst bei ihrer Großmutter in Nairobi auf. Mit 19 Jahren kommt sie als Au-Pair-Mädchen nach Europa. In der Fremde angekommen, erlebt sie zunächst in Deutschland einige Rückschläge: Vorurteile gegenüber ihrer Herkunft, Geldnöte, Bangen um Visumsverlängerungen, erfolglose Unterkunftssuche. Doch die junge Frau geht unbeirrt ihren Weg und verfolgt ihren Traum: eines Tages auf einer großen Bühne zu stehen. 

Florian Gebauer und Jennifer Rezny haben die junge Frau bei der Aufnahmsprüfung sowie in ihren ersten beiden Ausbildungsjahren an der populären Kunstuniversität und privat begleitet. 

Regie: Florian Gebauer, Jennifer Rezny | Kamera: Florian Gebauer, Gregor Centner | Ton: Martin Stiendl, Michael Hensel, Mio Mijatovich | Schnitt: Natalia Hanzer, Jörg Stefke, Alexandra Wedenig | Sprecherin: Susanne Rossouw | Mischung: Blautöne | Produktionsleitung: Claudia Rabl | Redaktion ORF: Beate Thalberg | Produktionsleitung ORF: Rina Bohland | Leitung ORF: Martin Traxl | Produzent: Kurt Langbein

TV Dokumentation | Österreich | 2017 | Sendereihe: Kulturmontag
30 Minuten | HD
Eine Koproduktion von Langbein & Partner mit dem ORF
Gefördert von Fernsehfonds Austria, Filmfonds Wien und VAM