In der Dokumentation „Wie wirklich ist die Wirklichkeit?“ begibt sich Wissenschaftsjournalist und Regisseur Kurt Langbein auf eine Reise, um das Wesen der Wirklichkeit zu erkunden. 

Auf dieser Suche begegnet er unter anderem dem Placebo-Forscher Fabrizio Benedetti, der auf dem Matterhorn Experimente mit Sauerstoffmasken durchführt, um mehr darüber zu erfahren inwieweit Information den Körper lenken kann.

Der Quantenphysiker Lukas Mairhofer wiederum, zeigt, dass Wellen an zwei Orten gleichzeitig sein können und meilenweit entfernt voneinander beeinflusst werden können. Wenn wir sie aber messen, verschwindet der Spuk.

Das Paartherapeuten-Paar Hans und Ute Giffey weiß indesssen nach 30 Jahren Ehe, dass „Wirklichkeit" in Beziehungen ein relativer Begriff ist und man die Wirklichkeit des Partners neben seiner eigenen existieren lassen sollte.

Und die Forscherin Laurie McCubbin führt das Filmteam zu den Schauplätzen der berühmten Resilienzstudie auf Hawaii und zeigt, dass die innere Haltung von Menschen Materie zum Positiven verändern kann.

Das Fazit des Psychoneuroimmunologen Joachim Bauer dazu: „Heute lernen wir, dass diese gemeinsame Wirklichkeit, die vor 30 Jahren innerhalb der Wissenschaftler galt, wo wir bestimmte Dinge geglaubt haben, dass wir die heute so einfach nicht mehr glauben können. Weil wir neue Erkenntnisse haben, die unsere Wirklichkeitswahrnehmung auch in der Wissenschaft total verändern.“