Kurt Langbein und Bert Ehgartner nehmen den 250. Geburtstag des Österreichischen Rechnungshofes zum Anlass für eine Umschau über die Möglichkeiten und Grenzen der beamteten Kämpfer gegen Korruption und Verschwendung. 250 Jahre nachdem Kaiserin Maria Theresia die „Hofrechencammer“ gründete, um endlich einen Überblick über die Finanzen ihres Reiches zu bekommen, sind 300 Beamte und Beamtinnen des Rechnungshofes bemüht für Sparsamkeit, Zweckmäßigkeit und Transparenz bei den Staatsausgaben zu sorgen. Rechnungshofpräsident Josef Moser kritisiert unter anderem die eingeschränkten Prüfkompetenzen des Rechnungshofes bei Großbetrieben wie der Telekom, die nicht mehr mehrheitlich dem Staat gehören.