Die „Kulinarischen Ausflüge" führen in diverse Regionen mit kulinarischen Besonderheiten: ins Sulmtal, nach Südtirol, Istrien, Friaul, in den Seewinkel, an den Bodensee und ins Tessin. Den Beginn macht das steirische Sulmtal.
In Zeiten der Monarchie war Sulmtaler Geflügel das beste und teuerste Fleisch, die Hendln landeten fast nur auf den Tischen des Kaisers und des Adels.
Doch dann kam die Massentierhaltung und bald fristeten nur noch vereinzelte Scharen ihr Dasein – bis der Wirt Anton Koschak, auf dessen Hof ebenfalls einige Hühner scharrten, die Idee zur nachhaltigen und gourmetorientierten Vermarktung hatte. Das steirische Superhuhn hat schon Blindverkostungen gegen die legendären Bressehühner gewonnen. „Slow food“ verlieh ihnen im Vorjahr den Titel „bestes Huhn der Welt“.
Die aus Slowenien stammende Haubenköchin Gingi Peez-Petz, die aus ihrem Wohnzimmer das Hauberestaurant „zur Hube“ entwickelte, gibt Einblick in die kulinarischen Künste der Region und Biofischzüchter, Weinbauern und Schnapsbrenner werden bei ihrer Arbeit begleitet.