„Seit jeher hat die Hoffnung Menschen bewegt, es mit Schwierigkeiten aufzunehmen, erschienen sie auch noch so unüberwindlich.“ Essayist Franz Schuh und Filmemacher Florian Gebauer machen sich im vierten Teil der Reihe „Herr Schuh und…” auf die Suche nach Hoffnung.
Die syrische Flüchtlingsfamilie Rahmooni hofft auf ein Leben in Frieden in Österreich. Die Anthropologin Traude Pillai Vetschera ist nach einem Unfall querschnittgelähmt. Aber sie schöpfte Hoffnung und bereiste über viele Jahre Indien.
Die Hoffnung macht uns unter Umständen zu Heldinnen und Helden. „Aus lauter Hoffnung ertragen wir die größten Leiden oder Schmerzen, in der Hoffnung, sie würden einmal noch vergehen“, sinniert Franz Schuh. Aber sie hat auch mächtige Gegenkräfte: die Verzweiflung und die Enttäuschung.